Hypnose bei Burnout oder zur Burnout-Prävention

"Emotionaler, geistiger und körperlicher Erschöpfungszustand nach einem vorangegangenen Prozess hoher Arbeitsbelastung, stress- und/oder Selbstüberforderung" - so ist die Definition im "Großen Wörterbuch Psychologie".

 

Die Weltgesundheitsorganisation WHO sieht den Burnout nicht als eigenständige Krankheit, sondern als ein Problem "mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensführung".

 

Betroffene fühlen sich meist ausgelaugt und überfordert, ständig müde und niedergeschlagen, ähnlich wie bei einer Depression. Dazu kommen oft körperliche Beschwerden wie Schlafstörungen oder körperlich wechselnde Schmerzen.

 

Grundsätzlich ist ein Burnout ein sich entwickelnder Prozess, der sich von einer hohen Leistungsbereitschaft ohne Erholungsphasen über Überforderung, Vernachlässigung eigener Bedürfnisse oder Versagensängste bis hin zu somatoformen Störungen, Angstzuständen und Panikattacken und schließlich zu Depressionen und zu völligen Erschöpfung führen kann.

Wie kann Hypnose helfen?

Es gibt viele Einsatzmöglichkeiten der Hypnose. Zum Beispiel können Klient*innen, die befürchten auf einen Burnout zuzusteuern, einen "hypnotischen Burnout-checkup" machen und dementsprechend präventiv wirken.

 

Wenn die Belastungen nicht ohne weiteres zu vermeiden oder zu ändern sind, kann die Hypnose beim Resilienz-Aufbau unterstützen und die Widerstandskraft stärken. Die gegebenen Lebensumstände können neu beleuchtet und ins Positive verändert werden.

 

Bei der Behandlung eines akuten Burnouts in eine Fachklinik kann die Hypnose auch unterstützend helfen oder im Anschluss die Therapieerfolge festigen, helfen neue Energie zu tanken und wieder mit neuer Kraft in die Zukunft zu gehen.

Melden Sie sich zum unverbindlichen Beratungsgespräch, wenn sie das Gefühl haben, von einem Burnout betroffen oder gefährdet zu sein!